Als Beitrag zu gender-studies möchte ich nun und hier meine Anfang der 90’er Jahre erstmals angestellten Überlegungen veröffentlichen.
Eine Frau bzw. ein weibliches Wesen trägt den Chromosomensatz
„XX“ in ihren Genen.
Dieser kann als Hang oder gar Fesselung an vitales Leben, Körper, eben biologische Gegebenheiten interpretiert und gesehen werden.
Ein Mann bzw. ein männliches Wesen trägt den Chromosomensatz
„XY“ in seinen Genen.
Von FeministInnen angefeindet, erscheint uns das „Y“ – Chromosom als ein ‚leeres‚ Chromosom.
Es ist sozusagen tot, aber leer.
Während die „Leerheit“ im Buddhismus als ein erstrebenswerter Zustand angesehen wird, darf ich bemerken, dass in die Leerheit eines Y – Chromosoms noch etwas hineinpasst: Fremde Menschen, Eigenschaften, Denkweisen. Das Y – Chromosom ist dafür frei und offen:
Theorie, Empathie, Philosophie, Charakter und Gewissen. –
Ein Mann kann eine Frau ‚verstehen‘, da – in seinem Chromosomensatz – ein ‚X‘ vorhanden ist.
Kann eine Frau einen Mann verstehen?
Wie soll sie ein Solches anstellen?
Sie hat kein‘ Y‘ in ihrem Chromosomensatz.
Das ist Alles.
Herrn Dipl. Ing. Andreas Ganzer zugeeignet.
© Dr. Christian Ferch, 2020